Geister-Schocker 55: Das Werkzeug des Bösen

Enttäuscht ließ Harold Parry das Reagenzglas sinken. Wieder ein Fehlschlag. Er schaffte es einfach nicht. Die große Erfindung wollte ihm nicht gelingen. In diesem Moment hätte er sich dem Bösen verschrieben, wäre er dadurch ein berühmter und reicher Mann geworden. Er hatte den Gedanken noch nicht beendet, als ein kalter Lufthauch durch sein Labor strich. Fröstelnd drehte sich Parry um und prallte erschrocken zurück. Hinter ihm stand ein Mann, von dem die unheimliche Kälte ausstrahlte. Die starren Augen des Fremden hielten den Chemiker gefangen. War sein Wunsch in Erfüllung gegangen? War tatsächlich der Böse selber gekommen?

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