Nikolas Preil: Bierbrut

"Bernd war stolz auf seinen Sohn, dass er das Opfer war. Das klang vielleicht hart, aber so konnte er mitfühlen. Das hatte er selbst erlebt. Auch wenn es Schmerzen und Erniedrigungen mitbrachte, so war es immer besser, ein Opfer zu sein als ein Täter. Denn bei einem Täter wusste man doch, dass er falsch lag."

Warnung: Dieses Buch ist ein Slow Burner, vom Krimi zum extremen Horror. Man muss es lesen, um es zu begreifen. Bierbrut ist definitiv nichts für sanfte Gemüter oder Leute mit einem schwachen Magen. Ihr seid jetzt gewarnt. Empfohlen ab 18 Jahren.

Bernd Marquardt ist geschieden, pleite und verzweifelt auf der Suche nach einem Job. Als ihm die Position eines Bier-Lieferanten angeboten wird, nimmt er sie sofort 
an. Ein neues, lokales Bier soll in Hamburgs Kneipen verteilt werden. Das Gehalt ist stattlich, die Aufgaben simpel. Kaum hat er sich an sein neues, besseres Leben gewöhnt, geschehen merkwürdige Dinge. Irgendetwas stimmt nicht mit dem Bier. Bernd liegen schreckliche Wochen bevor.

Bierbrut ist der erste Band aus WSPs neuer Reihe Monster, Mörder, Mutationen. Jede Geschichte wird vom Umfang her der amerikanischen Novella-Form entsprechen (zwischen 100 und 200 Seiten). Ab Mai 2014 wird jeden Monat eine neue Novella erscheinen. Es folgt Amok-Snuff (Thriller) am 9. Juni 2014.
Monster, Mörder, Mutationen bietet morbide, extreme, zuweilen grenzwertige Unterhaltung.
 

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